Wohnbebauung an der Koppel, 2003
Neubau von Mehrfamilienhäusern in Hamburg
Das Bauvorhaben ist ein Neubauquartier, bestehend aus zwei Wohnhäusern, im zentralen Hamburger Stadtbezirk St. Georg. Städtebaulich ist der Komplex von einer innerstädtischen Blockrandbebauung umgeben. Die Blockrandbebauung wird von der Koppel aus teilweise aufgebrochen und leitet hinein in eine parkartige Hofanlage. Der Hof wird teils vom Neubau und teils von den Nachbargebäuden umgrenzt. Es ergibt sich ein Zusammenspiel aus Blockrand, Zeilen und Punkthäusern. Die Anlage ist sowohl von der Koppel als auch von der Alsterwiete erschlossen.
Das Quartier ist unterirdisch durch eine gemeinsame, zweigeschossige Tiefgarage verbunden. Auch die Grünanlage an sich ist für alle Bewohner als Gemeinschaftsbereich nutzbar. Das Sockelgeschoss ist in Sichtmauerwerk ausgeführt. Die fünf darüberliegenden Regelgeschosse sind weiß verputzt. Gekrönt werden die Gebäude mit einem Staffelgeschoss. Die Fassade fügt sich gut zwischen den Bestandsfassaden in der Koppel ein, da Sichtmauerwerk und hellverputzte Fassaden in der Straße und in der gesamten Nachbarschaft dominieren.
Ein weiteres Highlight der Fassade zur Koppel ist eine, im Bereich des Treppenhauses, sich über alle Geschosse erstreckendes Paar aus einem Klinker-Band und einer Glasfassade, anhand der sich der Eingang ablesen lässt.
Das Projekt entstand begleitend zum Royal Meridien Hotel als Ausgleichsfläche für ein entfallendes Wohnhaus auf dem Hotel-Grundstück.
Kategorie
Typologie
Status
Abgeschlossen
Timeline
2000–2003
Fläche BGF
12.200 m²
Leistungsphasen
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Bauherr
AM Aachener und Münchener Immobilien GmbH, AMB Generali Immobilien GmbH in Vertretung für Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG
Kategorie
Typologie
Status
Abgeschlossen
Timeline
2000–2003
Fläche BGF
12.200 m²
Leistungsphasen
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Bauherr
AM Aachener und Münchener Immobilien GmbH, AMB Generali Immobilien GmbH in Vertretung für Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG